The Bay Shore Line (30 Years)
in O Scale by Günther Holzgang

updated: 18. Januar 2018  (photos 302 - 319)

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Models & more / Modelle & mehr
On this page, I am going to describe modification and detailing etc. of some of my models. In addition, I am describing special stories about the Bay Shore Line. Sorry, but there is no translation on the description of the work I have done.
Auf dieser Seite beschreibe ich Modifikationen und Detaillierung etc. von ein paar meiner Modelle.
Zudem gebe ich auch einen Einblick in Spezialitäten der Bay Shore Line inkl. Transport und Aufbau.

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Southern Pacific AC-11 Cab Forward  (updated: 1/18/18)

Die Cab Forward von Williams war ein günstiges und robustes Modell. Nach Jahren der Betrachtung kam mir dann die Idee und die Überzeugung, daraus ein detailliertes Modell der Class AC11 zu bauen.

Meine Cab Forward AC11 hat ein Triebwerk von Williams. Den Aufbau habe ich vorwiegend neu gemacht und teilweise vorhandene Elemente von Williams überarbeitet und wieder verwendet. - 302

Die Proportionen des Lauf- und Triebwerks sind Massstäblich und so konnte auch der Tender mit all den Details problemlos auf das Laufwerk aufgebaut werden.
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Für meine Konstruktion wurde es nötig, dass ich für das Öffnen der Lok eine Skizze mit Anleitung anfertigte.
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Auf der Skizze ist auch meine Konstruktion ersichtlich wie die beweglichen Dampfschläuche vor dem Öffnen der Lok entfernt werden müssen. Ich verwendete dazu feine Zugfedern die vom Original kaum zu unterscheiden sind.
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Was ich an serienmässigen Modellen immer vermisst habe, sind die aufklappbaren Frontfenster beim Führerstand. Natürlich habe ich auch diese für mein Modell nachgebaut.
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Die fertige Lok ist im schweren Einsatz zu sehen und mit dem Sound und der Verwitterung ist mir eine gute Kopie des Originals 4267 gelungen. Gefühlte 1200 Stunden aufwendige Arbeit . - 307

 

Southern Pacific AC-5 Cab Forward

Das Model AC-5 von Sunset hatte schlechte Anfahreigenschaften wegen einer zu hohen Geschwindigkeit. Das alles passte nicht mit meinem Soundsystem zusammen. Läuft eine Lok über ein Soundsystem ist es für mich zwingend notwendig, dass diese Lok sehr langsam und ruckfrei anfahren kann. Der Motor war kräftig genug und so gab es für mich nur die Möglichkeit, das Getriebe zu ändern. Meistens gibt es nichts passendes zum Einbauen. Also blieb mir nur die Möglichkeit, ein Getriebe selber zu bauen.

Hier ist die alte Motorbefestigung zu sehen. Motorwelle und Getriebewelle sind noch auf gleicher Höhe. Verbunden waren Sie mit einem Schlauch. - 154 Der Motor ist bereits tiefer gesetzt und hat ein zusätzliches Schwungrad bekommen. - 155
Das Getriebe ist hergestellt mit Zahnrädern aus einem Maxon Getriebemotor. Die Übersetzung beträgt: 1:1,4. - 156 Der ganze Antrieb ist fertig eingebaut und die Lok hat nun eine zufriedene Laufeigenschaft. Das selbstgebaute Getriebegehäuse aus Aluminium ist beidseitig mit Kugellager geführt. - 157
Der Führerstand der Cab Forward AC-5 ist noch fein detailliert worden anhand einer Bild-Dokumentation vom Original. Das ganze wird auch noch mit 1,5 Volt Lampen im Innenraum beleuchtet. - 158 So sieht die fertige Lok verwittert und gealtert aus. Zwei Lautsprecher sind im Tender und einer hinter dem Führerstand montiert. Der Lautsprecher hinter dem Führerstand ist wichtig, damit der Sound nicht nur vom Tender, sondern verteilt auf die ganze Lok zu hören ist. - 159

 

Southern Pacific AM-2 Cab Forward

Nach dem Kauf der AM-2 Cab Forward habe ich festgestellt, dass für mich noch wichtige Details um die Frontpartie nicht stimmten. So entsprach die Frontpartie nicht vollumfänglich dem Vorbild. Einige dafür passende Messingteile musste ich zuerst in den USA bei einem Kleinserienhersteller bestellen.

Die Lok musste für die Aenderung auseinander gebaut werden. Der vordere Rahmenteil wird dann abgelaugt und für die Trennung vorbereitet. - 160 Bereits ist der vordere Teil getrennt und um 2 mm versetzt wieder angelötet worden. Seitlich kommen neu angefertigte Messingbleche passgenau dazu. - 161
Der Balken mit dem Kuhfänger ist nun auf der richtigen Höhe. Auch die Kadee-Kupplung hat nun die genaue Höhe. Das Frontblech musste ich nun um 2 mm verlängern. Gut zu sehen sind die 2 Reihen von Nieten die das Blech verlängert haben. Das fertige Teil bekommt wieder die ursprüngliche Farbe. - 162 Das Vorlaufdrehgestell hatte leider nur leere und zu kleine Bremsklötze gehabt. Zu sehen auf der hinteren Seite. Vorne habe ich nach Vorbild das komplette Bremssystem bereits eingebaut. - 163
Der Führerstand bekommt neue Sessel, Lokführer und Heizer von der Firma Omen. Die ganze Beleuchtung wird erneuert mit sieben 1,5 Volt Lampen, davon beleuchten 2 Lampen den ausgebauten Innenraum. - 164 Für den Sound braucht es zusätzlich zu den Lautsprechern noch einen Abnehmer aus Federstahl, der den akustischen Takt der Zylinder wiedergibt. Auf der Antriebswelle sitzt ein Vierkant, der den Takt steuert. - 165
Für den Sound und die Beleuchtung der Lok sind die Kabel neu zu verlegen. Zwischen Tender und Lok braucht es für die neuen Kabel einen 5- Poligen Miniaturstecker.  - 166 Fehlende Details wie Leitungen werden unter dem Führerstand noch angebracht. Die fertige Lok wird am Schluss des Umbaus, wie bei mir üblich, verwittert und gealtert. - 167

 

Bay Shore Line ALCO RS-1 Diesel Switcher

Für meine Industrie- und Hafenbahn macht sich ein solcher Roadswitcher von ALCO natürlich sehr gut. Die RS-1 hat mir schon immer gefallen. Da die Lok spezifisch auf meine Anlage und das „Bay Shore Line" Schema angepasst werden musste, habe ich diverse Änderungen gemacht.

Die Lok vom Modellbauer Atlas hatte keine Inneneinrichtung vom Führerstand. Weil man einen guten Blick in den Führerstand hat, blieb mir nichts anderes übrig, als alles Vorhandene auszubauen. - 168 Beim Innenausbau vom Führerstand sind alles Messingteile verbaut worden. Diese Teile habe ich in den USA bestellt. Auch eine Innenbeleuchtung darf nicht fehlen. - 169
Sehr wenig Platz für die Montage des Lautsprechers und des Soundmodules. Ein zweiter und kleinerer Lautsprecher befindet sich liegend im unteren Bereich der Lok. - 183 Auf einem Roadswitcher muss nicht immer zwingend das Lokpersonal auf dem Sessel sitzen. So ist eine von diesen Omen Figuren am Stehen und schaut nach hinten. - 170
Der fertige Führerstand präsentiert sich so viel attraktiver als vorher. Die Kabine bekommt auch noch etliche Details hinzugefügt. - 171 Die Kabine wird aussen mit diversen zusätzlichen Rüstteilen bestückt. Wichtig bei Industriebahnen sind die grossen Hörner auf dem Dach. Die obligatorische Glocke darf auch nicht fehlen. Ein seitlicher Sonnenschutz und ein Polster für die Arme mit entsprechenden Halterungen. Je nach Hafenbahn werden noch diverse Zurüstteile angefügt. - 172
Die fertig detaillierte Lok wird noch gespritzt nach Vorlage. Beim fertigen Modell werden noch Kleinigkeiten angebracht, wie Bremsschläuche, oder Schaufel und Besen. - 174 Die fertig lackierte Lok mit dem „The Bay Shore Line“ Schema präsentiert sich auf meiner neuen Brücke von Modul 12 - 175

 

Southern Pacific EMD F7A Diesellok

Die Reihe der F7 Diesellokomotiven von EMD waren in den Staaten (USA) weit verbreitet.
Für meine Komposition F7 A-B-B fehlte noch ein zweiter F7A Teil.

Die abgebildete Lok von Atlas musste ich umbauen und anpassen an meine bestehende F7 Komposition der Southern Pacific Bahngesellschaft. - 176 Einige Teile an der Lok wurden abgetrennt. Sämtliche Handläufe mussten sauber mit einem Messer abgeschnitten werden. - 177
Der vordere Unterteil ist neu aus Messing gefertigt. Dazu kommt eine Menge an Details, die noch an die Front montiert wurden. - 178 Am hinteren Teil der Lok sieht man gut die neuen Handläufe und Luftschläuche. Oben auf der Dachpartie wird noch einiges geändert gemäss dem Vorbild. - 179
Die Drehgestelle werden angepasst. Der Motor wird nicht gebraucht weil es in den beiden B-Teilen je einen Antrieb hat. Diese Kraft genügt vollkommen um einen stattlichen Zug zu bewegen. Luftleitungen für das Bremssystem werden noch gezogen. Die Kadee Kupplung wird eingepasst und die elektrische Stromabnahme wird neu gemacht. - 180 Das Gehäuse bekommt noch einen beweglichen Faltenbalg und oben geht das Dach mit einem Messingblech über den Lokkasten hinaus. Ein Detail am Drehgestell sind die Sandrohre neben den Laufrädern. - 181
Die fertig Umgebaute Lok bekommt anschliessend noch die entsprechende „Black Widow" Lackierung und wird, wie alle Modelle auf der Anlage, verwittert und gealtert.
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Am anderen Ende der F7 A-B-B-A Lokkomposition ist auch ein Modell von Atlas auf die gleiche Weise geändert worden. Die Lok hat allerdings zum Unterschied einen Schneeräumer unter die Front bekommen. - 147

 

Southern Pacific Daylight Wagen Beleuchtung

Die 13 Daylight Wagen habe ich mit einer bestehenden Beleuchtung bekommen. Allerdings spricht die Beleuchtung wegen der Elektronik erst ab 5 Volt an. Das heisst im Stillstand leuchtet kein Wagen und wird der Zug dann bewegt, so leuchten die Wagen erst einmal sehr schwach, und bei Weichenübergängen flackert die Beleuchtung auch noch.
Alles Gründe um die vorhandene Beleuchtung zu ersetzen.

Für die Beleuchtung der Wagen habe ich mich für eine ESU Beleuchtung entschieden. Sie verbraucht wenig Strom und eignet sich darum sehr gut für einen Akku-Betrieb. Die Beleuchtungsschiene kann an 3 Orten gekürzt und so auf jede Wagenlänge angepasst werden. Für die Länge eines Daylight Wagens sind allerdings zwei ESU-Schienen nötig. - 184 Die alte Beleuchtung ist bereits draussen und die Neue ist mit Heissleim an der Dachschiene angeklebt worden. Beide Schienen werden untereinander mit einem Kabel verbunden. Die Helligkeit kann bei jeder Beleuchtungsschiene stufenlos eingestellt werden. - 185
Auf dem Wagenboden ist bereits ein on/off Schalter vorhanden. Dieser verwende ich auch für meine neue Beleuchtung. Die Inneneinrichtung muss für die Verlegung der Kabel demontiert werden. Auf der Wagenunterseite sind noch die Miniatur Steckbuchsen zum Laden des Akkus eingebaut. Ich habe darauf geachtet, dass alle Steckbuchsen genau am gleichen Ort auf der Wagenunterseite eingebaut sind. - 186 Der Akku mit 9 Volt Leistung ist bereits eingebaut. Beim herausschieben des Wagenbodens ist darauf zu achten, dass das Ganze mit Stecker und Buchsen getrennt werden kann. - 187
Hier ist das Laden des Akkus zu sehen. Der Stecker vom Ladegerät wird auf der Wagenunterseite eingesteckt. Bei jedem Wagen befindet sich die Buchse und der on/off Schalter am gleichen Ort. Der on/off Schalter kann auch bedient werden, wenn die Wagen auf den Geleisen stehen. - 188 Die Wagen werden gedreht und in eine Schaumstoff-Vorrichtung eingelegt. Alle 13 Wagen können so gleichzeitig geladen werden. Auf dem Bild ist erst eine einzelne Ladestation zu sehen. - 189
Die Taverne ist bereits fertig umgebaut. Alle Wagen werden noch, gemäss dem engsten Radius an der Anlage, kurzgekuppelt. Fehlende Dampfleitungen und Bremsschläuche sowie die Vorrichtung zum Entkuppeln werden ebenfalls eingebaut. - 190 Der Observation (Schlusswagen) hat zusätzlich zur normalen Innenbeleuchtung noch zwei „Marker Lights" und einen Rückscheinwerfer. Das Daylight Signet am Ende des Wagens wird natürlich auch beleuchtet. - 191
Es können maximal 14 Wagen gleichzeitig aufgeladen werden. Ist das Lademaximum erreicht, wechselt die entsprechende Lampe von Rot auf Grün. Ein Über-ladungsschutz ist für alle Stationen vorhanden. - 222 Für den Transport der Anlage werden die Kabel der Ladestation zusammengebunden und der Schaumstoff für die Ablage der Wagen eingerollt. - 223

Brücke über die Anlage

Seit 5 Jahren ist der grösste Teil meiner Anlage im selben Raum aufgestellt. Der Boden ist beheizt und hat Steinplatten. Der Staub hält sich so in Grenzen. Es gab nur die Möglichkeit diagonal zum Raum, also über die längste Achse, die Anlage zu stellen. So sind wenigstens 9 der 13 Module in Betrieb zu sehen. Trotz der Teilung des Raumes durch die Anlage wollte ich natürlich den ganzen Raum benutzen können. Vom Eingang her ist die Anlage den auch gut zu sehen. Zwei Tische mit Stühlen und eine vollständig eingerichtete Bar machen den vorderen Teil des Raumes zusätzlich sehr wohnlich. Um in den hinteren Teil des Raumes mit Polstergruppe, Fernseher und Leinwand zu kommen, musste man unter der Anlage durch kriechen. Das wollte ich möglichst rasch ändern. Die Anlage ist in einem Dachgeschoss mit Schrägdach untergebracht. Der Raum hat so in der Mitte eine maximale Höhe von knapp 5 Meter. Diese Höhe habe ich genutzt um eine Brücke über die Anlage zu bauen. Möglich war das nur an einem einzigen Ort. Dort wo sich die Diagonale der Anlage mit dem höchsten Punkt im Raum kreuzt.

Das Material der Brücke ist in einer Schreinerei vorbereitet worden. Damit die Brücke montiert werden konnte, musste zuerst ein bestimmtes Modul aus der Anlage entfernt werden. - 192 Die Konstruktion der Brücke habe ich selber gezeichnet. Wird Sie einmal nicht mehr gebraucht, so kann man das Ganze wieder demontieren. - 193
Die Höhe der Brücke spielte eine zentrale Rolle. Sie durfte nicht zu tief sein, damit kein Gebäude eingeklemmt wird und Sie durfte auch nicht zu hoch sein, weil man dann den Kopf an der Decke anstossen würde. - 194 Die Montage der Brücke musste mit einer zweiten Person durchgeführt werden. Wegen dem Schmutz an den Schuhen wird unter der Brücke eine Abdeckung angeschraubt. - 195
Erste Belastungsprobe auf der Brücke und die Erleichterung, dass alles gepasst hat. - 196 Die fertige Brücke aus der Vogelperspektive. Im Hintergrund die Fenster und Türen zum Balkon. - 197
Der Raum hinter der Anlage präsentiert sich auf dem Bild noch leer. In der Zwischenzeit sind aber viele interessante Gespräche und Vorträge in dieser gemütlichen Ecke entstanden. - 198 Auf Augenhöhe mit der Bay Shore Line Anlage und der neuen Brücke. - 199

 

Modelleisenbahnladen (updated: 1/18/18)

In den 40er Jahren als die Eisenbahn in Amerika wohl die grösste Aufmerksamkeit hatte gab es bereits auch für Eisenbahnfans die Möglichkeit seinen Traum zu Hause mit einer Modellbahn zu verwirklichen. Und das konnte man bei einem Besuch eines Modellbahnladens. Klar dass auf meiner Anlage auch ein solcher Laden stehen muss.

Damit ich die Lagereinrichtung möglichst authentisch nachbauen konnte, habe ich Fotos in einem entsprechenden Geschäft in Zürich gemacht. - 308

Hier zu sehen ist der ganze Laden mit dem Antrieb eines ehemaligen Musikkassettengerätes für den Daylight-Zug. - 309

Auf jedem der 10 Module im Stadtbereich gibt es etwas zum Bewegen. So auch hier. Der Junge steht gebannt an einer Modellbahnanlage im Geschäft. wo der Daylight-Zug seine Runden dreht. - 310

Der Modellbahnladen, von aussen gesehen, steht gleich neben dem Hotel Trailblazer wo die Eisenbahner jeweils übernachten konnten. - 311

 

Lagerhaus Ventilatoren (updated: 1/18/18)

Wo hat es die nicht gegeben. Deckenventilatoren waren in den 40er Jahren ein begehrter Artikel und in den Räumlichkeiten wie auch in den Zügen nicht wegzudenken.

Im Lagerhaus der Firma Gilmore habe ich Decken-ventilatoren, die sich alle drehen. - 312

Die Decke mit den Ventilatoren kann für einen Service ausgebaut werden. - 313

Der Antrieb erfolgt über Umlenkrollen und Riemen. Jeder Ventilator ist mit Kugellager ausgestattet. Eine Rolle mit Federspanner für den Riemen dient einem reibungslosen und gleichmässigen Lauf. - 314

Hier zu sehen die Platzierung der Decke über dem Lager im Inneren des Gebäudes. - 315

 

Restaurant Hotel Sun (updated: 1/18/18)

Etwas herzustellen, dass man nicht kaufen kann, hat mich schon immer gereizt. Bis so eine Restaurantbedienung mit Serviertochter und Hund um die Tische laufen, braucht es doch einen gewissen Erfindergeist. Das Gebäude mit dem Hotel Sun auf 12 Stockwerke verteilt darf man ruhig unter die Kategorie Hochhaus stellen. Damit dieses Gebäude nicht so monoton dasteht, habe ich mit dem Restaurant im Parterre für etwas Abwechslung gesorgt.

Der Antrieb für die beiden Serviertöchter und den Hund funktioniert mittels einer Kette von einem alten Kopiergerät. Kettenräder dienen als Richtungswechsel der Figuren um die Tische und der Bar. Davon wird ein Kettenrad als Spannrad verwendet, damit ein gleichmässiger und ruhiger Lauf garantiert ist. - 316

Das ganze Restaurant habe ich separat zum Gebäude gebaut und so konnte es nach Fertigstellung einfach am vorgesehenen Platz eingefügt werden. Der Restaurantboden ist genau über der Kette fein geöffnet worden, so dass die Figuren mit einem Draht an der Kette befestigt werden konnten. So laufen diese Figuren seit Jahren ihre Strecke ab, um die Tische herum und an der Bar vorbei in die Küche. Die Türe in die Küche ist eine 2-teilige Schwenktüre, die von den Figuren jeweils aufgestossen werden und mittels einer feinen Spannfeder von selbst wieder schliessen. Das selbe beim Wieder-Eintritt in das Restaurant. - 317

Das Gebäude ist mit vorgefertigten Kunststoffplatten aufgebaut worden. In den ersten Jahren war das Gebäude nur zweiteilig konstruiert worden. Man konnte also die oberen 8 Stockwerke abheben für den Transport des Moduls. - 318

Aber es gab nach etlichen Jahren bei einer Ausstellung mit der Anlage noch ein anderes Problem mit der Höhe dieses Towers. Da er vom Boden aus eine Höhe von 2,67 Meter hat, kann er nicht in jedem Raum aufgestellt werden. Das hat mich veranlasst, oben den Tower nochmals zu trennen. Wenn die Raumhöhe nicht reicht, kann der mittlere Gebäudeteil mit 5 Stockwerken entfernt und das obere Stück einfach auf den unteren Teil gesetzt werden. - 319

 

Transport und Aufbau

Das Platzvolumen meiner Anlage wird mit jedem neuen Modul grösser. Es sind nicht nur die einzelnen Module, die in der Fläche grossen Platz beanspruchen. Auch die Träger und Verbindungen der Module, alle Kisten mit Gebäudeteilen, das Fahrpult mit den technischen Geräten, die Kunststoffkisten mit den Fahrzeugen, der ganze Hintergrund mit den Aufhängungen, brauchen inzwischen enorm viel Platz. Geht man an eine Ausstellung mit der Anlage macht sich dieses Volumen beim Transport besonders bemerkbar. Ohne LKW ist es gar nicht mehr möglich, die Anlage zu transportieren.

Der LKW muss einen geschlossenen Aufbau haben, damit während der Fahrt kein Staub auf die Module fällt. - 200 Ein Vorteil zum Beladen ist die seitliche und grosse Doppeltüre am LKW. - 201
Gefragt ist eine gute Ausnutzung vom bestehenden Platzvolumen. Die geschlossenen Kisten können alle gestapelt werden. Die Module leider nicht. - 202 Ist erst einmal alles Material im Ausstellerraum, so geht der Zusammenbau relativ schnell voran. Für den ganzen Aufwand mit Transport und Montage sind wir seit vielen Jahren immer zu zweit unterwegs. - 203
Die grossen Kisten haben alle die gleiche Höhe. Sie passen exakt unter die Modulträger. Nach dem fertigen Aufbau werden diese Kisten unter die Anlage geschoben. So sind sie aus dem Weg. - 204 Die Kunststoffkisten für die Fahrzeuge sind stapelbar und passen so auch unter die Anlage. Bevor die Module auf die Träger gesetzt werden, müssen diese mit einer Wasserwaage ausgerichtet werden. - 205
Die rechte Seite der Anlage ist fertig aufgestellt. Die Gebäudeoberteile sind bereits aufgesetzt. Da eine normale Haustüre mindestens eine Breite von 75 cm hat, müssen alle Gebäudeteile, die in der Gesamthöhe über den 75 cm sind, abgenommen werden können. - 206 Ein gewohntes Bild, wenn die Anlage in Betrieb steht. Der Sound von den Lokomotiven hilft da ungemein. - 207

 

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